Sprachreisen

England:

 

England

Schottland:

Die Sprachreise nach Schottland begann für unsere Schülerinnen und Schüler schon sehr abenteuerlich. Nachdem man mit dem Bus bis Amsterdam gefahren war, ging es ab auf die Fähre bis zum nächsten Morgen. Aber Langeweile kam nicht auf, denn neben den Schlafkabinen bot die Fähre alles was das Schülerherz begehrt: Von Restaurant, Shoppingpassage, Kinos, Disko uvm. Wie auf einem kleinen Kreuzfahrtschiff hatten die Schülerinnen und Schüler viel Spaß. Am nächsten Morgen war man dann auch schon in Schottland. Von der Anlegestelle fuhr man dann mit dem Bus nach Edinburgh – wo ein sehr schönes Hostel bezogen wurde.

Nach dem Einzug machten die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrung mit der englischen Sprache, indem sie erst einmal einen Tesko (Supermarkt) stürmten und sich mit Leckereien eindeckten. Danach ging es zur Stadtrundfahrt, einem Stopp am Schloss – dem Außenwohnsitz der Queen – und einer kurzen Wanderung auf einen der Seven Hills, von wo man eine herrliche Aussicht hatte.

Nach dem Einzug machten die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrung mit der englischen Sprache, indem sie erst einmal einen Tesko (Supermarkt) stürmten und sich mit Leckereien eindeckten. Danach ging es zur Stadtrundfahrt, einem Stopp am Schloss – dem Außenwohnsitz der Queen – und einer kurzen Wanderung auf einen der Seven Hills, von wo man eine herrliche Aussicht hatte.

Der nächste Tag stand im Zeichen des Stirling Castle. Aber die Schlossbesichtigung stellte sich nicht als langweile Veranstaltung raus, sondern in Kleingruppen mussten die Schülerinnen und Schüler verschiedenste Aufgaben lösen und so oftmals Passanten ansprechen , um ihr Ziel zu erreichen. Auf dem Weg nach Hause war natürlich noch ein Zwischenstopp am Blackness Castle Pflicht, denn schließlich wollten die Schülerinnen und Schüler hier ihre Touristenfotos machen – handelt es sich doch um einen originalen Außendrehort von der berühmten Serie „Outlander“.

Mittwochs fuhr man bereits bei Zeiten nach St. Andrews. Nachdem die Schülerinnen und Schüler bei herrlichem Wetter erst einmal den Strand unsicher machten, mussten sie im Anschluss in Kleingruppen die Stadt erobern und auch hier verschiedene Aufgaben lösen. Die Konfrontation mit Land, Leuten und Sprache gelang hervorragend und man merkte bereits, dass viele Schülerinnen und Schüler auch mutiger in ihre eigenen Fähigkeiten wurden. Nachmittags hatten die Schülerinnen und Schüler dann Zeit zur eigenen Verfügung und so wurden die Geschäfte unsicher gemacht. Auf der Heimfahrt stoppte man noch auf Wunsch der Schülerinnen und Schüler an einem einsamen Steinstrand und beobachtete den Sonnenuntergang.

Südfrankreich:

Der Tarn, ein Fluss in Südfrankreich, ist das Reiseziel der Fahrt nach Frankreich. Eine Kombination aus Erlebnispädagogik, Sport, Kunst, französischer Sprache und Kultur erwartet die Reisegruppe, denn Kanu fahren, klettern, baden, Landart und Ausflüge stehen auf dem Programm…

Blajoux, der kleine, verschlafene Ort im Massif Central, ist das Ziel vieler naturbegeisterter Menschen aus aller Welt. Die Lage des Flusses am Fuße der Schlucht lässt für den Kanuten Naturerlebnisse zu, die man in unserer Zivilisation kaum kennt. Einsame Strände, riesige Felswände, die steil aus dem Wasser aufsteigen und klares Wasser, in dem man meint, die Fische streicheln zu können.

Das Zeltlager des Deutschen Vereins für Abenteuersport, das jetzt schon seit mehr als 15 Jahren immer wieder Gruppen aus dem Brohltal eine Heimstadt bietet, ist gut ausgestattet mit Booten, Kletterwand, Hochseilparcours und Bogenschießanlage. Die Unterweisung und Durchführung der Aktionen liegt in den Händen der ausgebildeten Sportleiter, die für eine Woche mit uns leben, spielen, Sport machen und lachen. Volleyball, Fußball kann gespielt werden, aber es gibt auch die Möglichkeit, mit Leinwand und Farbe ins Gelände zu ziehen und zu malen.

Sdfrankreich1 007

Hier erleben sich Lehrer und Schüler von einer anderen Seite. Selbstversorgung ist angesagt und alle helfen mit. Gekocht wird im Zelt und gegessen unter freiem Himmel, wer hat das schon? Auch Spüldienste, Bäderservice und Holzholen stehen auf dem Plan. Das Leben im Freien ist für manchen ein wenig fremd, aber man lernt eben auch, dass Ameisen Chipskrümel sehr anziehend finden und man dann doch besser kehrt, bevor die kleinen Biester im Bett sind.

Ein weiteres Highlight der Fahrt ist ein Ausflug ans Meer und in eine größere Stadt. Bisherige Ziele waren Avignon, Arles oder Montpellier, eine Möglichkeit für unsere Französisch - Schüler, ihre Sprachkenntnisse an den Mann/die Frau zu bringen. Französische Kultur und Flair machten das Ganze zu einem Erlebnis, das nicht so schnell vergessen wird!

Trotz der Herausforderungen, die dieses Leben im Zelt nun mal mit sich bringt, hat es bisher keine Gruppe gegeben, die nicht gesagt hätte, dass dies eine der schönsten Fahrten gewesen sei, die sie je gemacht hätten.